Unser Ziel: «Netto-Null-Emission» im KMU-Umfeld
CAMEUS ist der Ansicht, dass das Ziel «Netto-Null-Emission» Teil der Nachhaltigkeitsstrategie aller Unternehmen sein soll. Daher verfolgen wir bei unseren Engagements das Ziel, eine «Netto-Null-Strategie» zu formulieren und durch die Umsetzung ehrgeiziger Massnahmen zum Fortbestehen der Welt, wie wir sie kennen, beizutragen.
Ausgangslage:
Der Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) hat gezeigt, dass die Weltgemeinschaft das Ziel verfolgen muss, die globale Erderwärmung auf 1.5 Grad Celsius zu begrenzen, um die schlimmsten, irreversiblen Schäden durch den Klimawandel zu verhindern. Daher soll die Weltgemeinschaft ab dem Jahr 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen (Netto-Null Emissionen).
Damit wir dieses Ziel erreichen können, braucht es innerhalb der nächsten Jahre weitreichende Massnahmen und grundlegende Veränderungen in unserem Wirtschaftsleben. Die weltweit führenden Klimawissenschaftler/innen des Weltklimarats (IPCC) definieren den Netto-Nullpunkt als einen Zustand, in dem keine zusätzlichen Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Dies bedeutet, dass alle vermeidbaren Emissionen vermieden wurden und unvermeidbare Restemissionen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden (Carbon Removal).
Das Engagement von CAMEUS:
Damit der Zustand «Netto-Null-Emissionen» erreicht wird, engagiert sich CAMEUS wie folgt:
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Emissionen reduzieren: Ausarbeitung eines Plans zur Verringerung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Es wird ein Netto-Null-Emission-Zieljahr mit Zwischenzielen definiert, die alle mit einem 1.5°-Szenario vereinbar sind.
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Emissionen kompensieren: Erreichen der Klimaneutralität indem unvermeidbare Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert werden.
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Emissionen neutralisieren: Sobald Emissionen gegen Null sinken, können unvermeidbaren Emissionen durch Carbon-Removal-Projekte neutralisiert werden, um "Netto-Null-Emissionen" zu erreichen.